Unsere Beweggründe hinter GreenIftar​

Warum GreenIftar?

GreenIftar ist eine Kampagne für...

Warum GreenIftar?

Dein Iftar....Ein Teil der Lösung oder des Problems?

Ramadan ist auch ein Monat der Gemeinschaft.
Nach Einbruch der Dunkelheit brechen MuslimInnen ihr Fasten und kommen dafür oft in der Familie, im Freundeskreis oder in der Gemeinde zusammen.
Je nach Anzahl der Gäste wird oft auf Einweggeschirr und –besteck aus Styropor oder Plastik zurückgegriffen. Trinken gibt es aus Aluminium-Dosen, PET-Flaschen oder Einwegbechern. Neben diesem Abfall wird häufig zu viel gekocht. Denn, wer hungrig einkauft und kocht, verkalkuliert sich und muss das restliche Essen im schlimmsten Fall wegwerfen.

IFTAR PLASTIK MEER

Innerhalb von 30 Tagen entstehen durch Iftare in den 2750 Moscheen ca. 480 Mio. kg Plastikmüll, was in etwa 3,5 % des jährlichen Mülls ausmacht. So produzieren MuslimInnen so viel Plastikmüll, wie in keinem anderen Monat des Jahres! Nur wie lange dauert es, bis beispielsweise eine Plastikflasche vollständig in der Umwelt zersetzt ist? Bis zu 450 Jahre!
Hinzu kommen etwa 8,25 Mio. Iftar-Gerichte, die oft mit Lebensmitteln aus nicht nachhaltigem Anbau, mit viel Verpackungsmaterial und langen Transportwegen zubereitet werden und damit unserer Umwelt schaden. Nicht selten kommt es vor, dass wir im Übermaß kochen.

Wie sind diese Umweltverschmutzungen und all die weggeworfenen Lebensmittel mit dem Grundgedanken des Ramadans zu vereinbaren? Wie können wir Iftare veranstalten, die für die Schöpfung Allahs mehr Schaden als Nutzen bringen?

Lasst uns unsere nachhaltige und wirkungsvolle Fastenbrechen gemäß der islamischen Ethik gestalten. Denn achtsame MuslimInnen streben im gesegneten Monat Ramadan nur das Beste an – für sich, für die Gesellschaft und für unsere Umwelt.

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